Mehr als Hauen und Stechen

Fechten im Verein hat wenig Ähnlichkeit mit „Fluch der Karibik“: Filme müssen vor allem beeindruckend aussehen – in der Praxis würde ein Gefecht mit derart großen, langsamen und schweren Bewegungen nicht gut ausgehen.

Fechten ist ein athletischer und schneller Sport, der viel Taktik, Geschick und Disziplin erfordert, Geist und Körper werden also gleichermaßen beansprucht. Fechter begegnen sich mit Respekt und Höflichkeit, Fechten ist insofern auch eine Charakterschule. Im Training achten die Großen auf die Kleinen und umgekehrt – wir sind ein Team und haben zusammen Spaß! Dass sich dennoch jeder freut, wenn er im Zweikampf punkten kann, steht dazu keineswegs im Widerspruch.

Kurze Geschichte des Fechtsports

Gefochten haben Menschen schon sehr früh, zum populären Kampfsport entwickelte sich das Fechten Ende des 19. Jahrhunderts.

Glocken und Griffe von Florett und Degen

Fechtwaffen, Ausrüstung und Sicherheit

Welche Waffen es gibt und warum das Risiko von Blessuren beim Sportfechten äußerst gering ist.

Trainingsablauf

Ohne Fleiß kein Preis – niemand wird als Fechtgenie geboren. Zum Weiterkommen gilt wie fast überall: Üben, üben, üben.

Florian Rottner

Abteilungsleiter

Ich habe mich für den Fechtsport entschieden, da er alles vereint, was Sport für mich ausmacht: Konzentration, Koordination, Ausdauer, Kraft, Respekt und gemeinsam Spaß zu haben.

Jana Cichecki

Jugendwartin

Ich habe mit dem Fechten angefangen weil ich keinen typischen Sport machen wollte und es mich fasziniert hat. Mit den Jahren habe ich nicht nur sportlich, sondern auch menschlich viel dazu gelernt. Fechten ist eine Lebensart!

David Berthold

Ich bin froh, diesen Sport ausüben zu dürfen. Dem Gegner von Angesicht zu Angesicht mit Respekt gegenüber zu stehen. Das ist es, was Sportfechten für mich ausmacht.